50 Jahre Geologischer Dienst Rheinland-Pfalz
Meilensteine
- Errichtungsverfügung des damaligen Ministerpräsidenten Peter Altmeyer am 01.04.1953
- Einweihung des neuen Dienstgebäudes in Mainz-Hechtsheim am 10.09.1997
- Fusion zwischen Geologischem Landesamt und Bergamt zum neuen Landesamt für Geologie und Bergbau (LGB) am 01.10.2002
Die folgenden Übersichten zeigen die Entwicklung der Beschäftigtenzahl und der Gutachten und Stellungnahmen:
Amtsleiter
Dr. Walter Schottler | 1953-1970 |
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Dr. Karl-Wilhelm Geib | 1970-1978 |
Dr. Wolfgang Dillmann | 1979-1989 |
Prof. Dr. Volker Sonne | 1989-1993 |
Prof. Dr. Karl-Hans Emmermann | 1994-2000 |
Prof. Dr. Harald Ehses | Juli 2000-2014 |
Prof. Dr. Georg Wieber | ab Januar 2015 |
Dienstgebäude
1953-1956 Baracke in der Wallstraße 45
Im April 1953 nahmen vier Wissenschaftler, ein Verwaltungsbeamter, eine Schreibkraft und ein Zeichner ihren Dienst in der Wallstraße 45 auf.
1956-1997 Flachsmarktstraße 9
Im September 1956 (der Personalstand war inzwischen auf 17 angewachsen) wurden zwei Stockwerke in der Flachsmarktstraße 9 angemietet. Durch die Aufstockung des Gebäudes im Jahr 1965 konnten weitere Arbeitsräume bezogen werden.
1969-1997 Emmeransstraße 36
Weitere Räumlichkeiten kamen 1969 im nahegelegenen Haus Emmeransstraße 36 hinzu.
1986-1997 Außenstelle Fischtorplatz 21
Mit zunehmender Mitarbeiterzahl (64 Stellen im Jahr 1986) und neuen Untersuchungsgeräten in den Labors reichte der Platz in den beiden vorhandenen Gebäuden nicht mehr aus, so dass im Juli 1986 zusätzlich 230 qm in einem Altbau am Fischtorplatz 21 angemietet wurden.
Dort wurden die Abteilungen 'Geowissenschaftliche Grundlagen' und 'Geologische Landesaufnahme' untergebracht.
1993-1997 Außenstellen im Ministerium für Wirtschaft und Verkehr, Bauhofstraße 4 und am Schillerplatz 9
Bedingt durch Eigenbedarfskündigung der Etage am Fischtorplatz arbeiteten fünf Mitarbeiter der Abteilung 'Geologische Landesaufnahme' für einige Jahre in Räumen des Wirtschaftsministeriums in der Bauhofstraße 4 und später dann in einem Gebäude des Staatsbauaumtes am Schillerplatz 9.
1986-1997 Außenstelle Bingen-Büdesheim, Kirschgarten 51
Durch die Eingliederung der Bodenprüfstelle der ehemaligen Straßenneubauabteilung Bingen in das Geologische Landesamt kam eine Außenstelle in Bingen-Büdesheim mit vier Mitarbeitern und knapp 100 qm dazu.
Nun waren die Amtsmitarbeiter in vier verschiedenen Gebäuden untergebracht. Zusätzlich gab es Bohrkernlager an wechselnden Orten (Schiersteiner Brücke, Waldalgesheim, Mainz-Finthen und schließlich Gau-Algesheim).
Diese schwierige Arbeitssituation für die inzwischen 68 planmäßigen und circa 15 sonstigen Mitarbeiter konnte mit dem Einzug in das neue Dienstgebäude im März 1997 endlich behoben werden.