Baustoffprüfer/in – Fachrichtung Geotechnik
Was macht ein Baustoffprüfer?
Baustoffprüfer/innen untersuchen Böden, Bauprodukte, Baurohstoffe und Bindemittel, Altlasten und Recyclingmaterialien. Sie entnehmen Proben, führen Messungen und Prüfungen durch, dokumentieren die Ergebnisse und werten sie aus.
Baustoffprüfer arbeiten in Labors von Unternehmen der Baustoffindustrie, Technischen Hochschulen, Materialprüfämtern oder Ingenieurbüros.
Weitere Informationen unter www.berufenet.de
Wie ist die Ausbildung aufgebaut?
Die Ausbildung wird im dualen System mit Spezialisierung auf die Fachrichtung Geotechnikdurchgeführt und dauert 3 Jahre.
Der begleitende Berufsschulunterricht findet als Blockunterricht an der Staatlichen Berufsschule in Selb/Oberpfalz (Internat) statt.
Das Ausbildungsentgelt richtet sich nach dem Tarifvertrag für die Ausbildung im öffentlichen Dienst der Länder (TVA-L BBiG).
Ausbildungsbeginn: 01. September
Welche Voraussetzungen soll man erfüllen?
- Qualifizierter Sekundarabschluss I
- gute Noten in den Fächern „Mathematik und Physik“
- Handwerkliches Geschick, Interesse an Technik und Begeisterung für Laborarbeit
- gutes schriftliches und mündliches Ausdrucksvermögen
- gute Allgemeinbildung
- Körperliche Belastbarkeit sowie Bereitschaft zu Baustelleneinsätzen
- die Bereitschaft, selbst aktiv an der Gestaltung der Ausbildung mitzuwirken
- Interesse an der Anwendung moderner Kommunikations- und Datenverarbeitungsmethoden sowie Anwenderkenntnisse in MS-Word und MS-Excel
Wie bewirbt man sich?
Schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (die letzten beiden Schulzeugnisse in Kopie, Lebenslauf etc.).